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SDB Datenvisualisierung und Analyse für optimierte Entscheidungsfindung

Ein 360-Grad Service für die Supplier Data Base 

Durch die Lösung von evia wurde das Lieferantenstammdatenmanagement stabiler, flexibler und für globale Anforderungen zukunftssicher gemacht.

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Ganzheitliche Supplier Data Base für maximale Effizienz

Mit evia zur erfolgreichen Modernisierung der Supplier Data Base für stabile und zukunftssichere Lieferantenprozesse.

Ein führender deutscher Premium-Automobilhersteller aus Stuttgart ist weltweit für seine luxuriösen und hochwertigen Fahrzeuge bekannt. Um den komplexen Anforderungen des Lieferantenmanagements gerecht zu werden, nutzt das Unternehmen die zentrale Supplier Data Base (SDB) zur Verwaltung von Lieferantenstammdaten. Im Laufe der Zeit wurde jedoch die Wartung und Erweiterung des Systems zunehmend komplizierter, besonders bei der Einführung der Mandantenfähigkeit. Dies führte zu wiederkehrenden Stabilitätsproblemen.

Um die wachsenden Anforderungen eines globalen Lieferantennetzwerks und stabilere Prozesse zu gewährleisten, entschied sich das Unternehmen im Jahr 2014, das bestehende System durch eine modernere und zukunftssichere Lösung zu ersetzen. So begann eine langjährige Partnerschaft mit evia, um eine leistungsfähigere, flexiblere Version der SDB zu entwickeln und das alte System schrittweise abzulösen.

evia hat ein Speedboat geschaffen, das Anforderungen deutlich schneller und effizienter umsetzt.

IT-Projektleiter, Kunde

Ausgangssituation für die Modernisierung der SDB

Komplexität und Wartungsaufwand der alten SDB führten zur Entscheidung für eine Neuentwicklung, die gemeinsam mit evia Stabilität, Flexibilität und Zukunftssicherheit brachte.

Die Supplier Data Base (SDB) ist eine zentrale Anwendung zur Erfassung, Verwaltung und Verarbeitung von Lieferantenstammdaten und Lieferantenhirarchien, die sowohl von Einkäufern als auch von Lieferanten genutzt wird. Als zentrales System zur Anlage, Pflege und Verteilung von Lieferantenstammdaten versorgt die SDB eine Vielzahl von Drittsystemen mit Daten. Diese können über verschiedene Schnittstellen auf die Lieferantendaten zugreifen. Darüber hinaus verfügt die SDB über zahlreiche Schnittstellen zu Systemen, die für die Anlage- und Verwaltungsprozesse der Lieferanten benötigt werden.

Aufgrund der historischen Entwicklung war die Wartbarkeit und Erweiterbarkeit der SDB jedoch sehr aufwändig geworden und führte immer wieder zu Stabilitätsproblemen. Insbesondere bei der Erweiterung zur Mandantenfähigkeit zeigte sich, dass die Grenzen der Weiterentwicklung und Wartung der Anwendung erreicht waren. Vor diesem Hintergrund entschied sich das Unternehmen 2014, das bestehende System durch eine stabilere, schnellere und flexiblere Version abzulösen. Und damit begann unsere bisher 10-jährige gemeinsame Reise. Die Wahl fiel auf eine Neuentwicklung der Software, die den aktuellen technischen Anforderungen entspricht und die Migration von der alten auf die neue Anwendung ermöglicht.

evia wurde als Partner für die digitale Transformation ausgewählt. Das flexible Konzept mit ganzheitlichem Ansatz überzeugte die Beteiligten und ebnete den Weg für eine neue Anwendung mit vielen Möglichkeiten.

Herausforderungen bei der Optimierung des Lieferanten-Managements

Prozessharmonisierung, Datenmigration und Systemintegration als Schlüssel zur erfolgreichen Neuentwicklung und Optimierung der Supplier Data Base.

  • Prozessvereinheitlichung: Harmonisierung der Abläufe aus sieben Fachbereichen für eine weltweite Datenbereitstellung für Produktionsmaterial und Nicht-Produktionsmaterial.
  • Datenmigration: Übertragung aller relevanten Altdaten, einschließlich archivierter Registrierungen.
  • Systemintegration: Einrichtung zahlreicher Schnittstellen zu anderen Unternehmenssystemen mit einer Vielzahl von Technologien.
  • Einführungsstrategie: Sorgfältige Planung der Systemeinführung ohne Betriebsunterbrechungen.
  • Zugriffsverwaltung: Entwicklung eines flexiblen Rechte- und Rollensystems.
  • Technische Neuentwicklung: Komplette Neuprogrammierung unter Berücksichtigung aktueller Anforderungen.
  • Dokumentation und Überwachung: Erstellung von Handbüchern und Einrichtung von Monitoring-Schnittstellen.
  • Systemanbindungen: Neugestaltung aller ein- und ausgehenden Datenverbindungen.
  • Prozessoptimierung: Überarbeitung und Implementierung aller Lieferantenmanagement-Abläufe.

Sicherer Übergang zu einem modernen System mit der evia Migrationslösung

Zweistufige Strategie für eine schrittweise Ablösung des Altsystems, die eine nahtlose Integration in bestehende Geschäftsprozesse gewährleistet.

Die zentrale Herausforderung bestand darin, ein neues, modernes System zu entwickeln und gleichzeitig das alte System schrittweise und sicher abzulösen, ohne die laufenden Geschäftsprozesse zu unterbrechen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde eine Migrationsstrategie entwickelt, die auf einem zweistufigen Ansatz basierte.

Bereits in der Angebotsphase wurde ein Ablösekonzept erstellt, das eine einjährige parallele Entwicklung des neuen Systems vorsah. Dieser Ansatz sollte sicherstellen, dass das neue System nahtlos in die bestehende IT-Landschaft integriert wird und eine risikoreiche "Big Bang"-Umstellung vermieden wird.

Die zweistufige Strategie ermöglichte es, bestehende Prozesse und Daten schrittweise auf die neue Lösung zu übertragen, ohne den täglichen Betrieb zu gefährden. So wurde sichergestellt, dass die Implementierung sowohl technisch als auch fachlich reibungslos verlief.

 

Phase 1: sofort bei Systemstart reibungslos & voll funktionsfähig

  • Aufbau der neuen Betriebsumgebung im Rechenzentrum mit Möglichkeit zur Datenversorgung über Schnittstellen – die Datenerfassung bleibt zu dem Zeitpunkt noch im Altsystem
  • Synchronisierung bestehender Lieferantendaten in die neue Anwendung
  • Umstellung der Schnittstellen zu anderen Systemen auf die neue Anwendung
  • Parallele Erarbeitung der Prozessspezifikationen

Phase 2: vollständige Ablösung des Altsystems

  • Umsetzung der erarbeiteten Prozessspezifikationen
  • Implementierung der Datenerfassung im neuen System einschließlich
  • der Prozesse und deren Rollen-Konzepte, mehrstufigen Freigaben, Hierarchien bis zur Möglichkeit, dass die Prozesse auch ohne Zugang Extern bearbeitet und ergänzt werden können (Dokumente, Eingaben etc.),
  • Pflichtfelder und Validierung unter den länderspezifischen Gesetzesgrundlagen
  • Genehmigungen

Moderne Systemarchitektur und Migration in die Azure-Cloud

Von der 3-Schichten-Architektur bis zur Cloud-Migration

3-Schichten-Architektur Java-Implementierung Confluence-Dokumentation SCRUM-Projektmanagement Jira-Integration

Das SDB basiert auf einer 3-Schichten-Architektur. Die Anwendung ist in Java implementiert und wird während des gesamten Projektverlaufs und bei jedem Update in Confluence ausführlich dokumentiert. Das Projektmanagement erfolgt nach der SCRUM-Methode in Jira.

OpenLiberty PostgreSQL Redundanz Lastverteilung Kubernetes Continuous Integration Azure-Infrastruktur Surprise Interface DB2-Ablösung

Für die Migration in die Azure-Cloud wurde WebSphere durch OpenLiberty und DB2 durch PostgreSQL ersetzt. Die Anwendung wurde unter Berücksichtigung von Redundanz und Lastverteilung für den Betrieb in Azure angepasst. Die gesamte Infrastruktur wurde in Azure aufgebaut, vom Quellcode über das Continuous Integration Deployment bis hin zur technischen Infrastruktur mit Kubernetes. Über das Surprise Interface (eigene evia Applikation) wurden die Informationen für die anderen Bereiche zur Verfügung gestellt.

Azure-Cloud OpenLiberty PostgreSQL Redundanz Lastverteilung Kubernetes Continuous Integration Surprise Interface WebSphere-Ablösung

Für die Migration in die Azure-Cloud wurde WebSphere durch OpenLiberty und DB2 durch PostgreSQL ersetzt. Die Anwendung wurde für den Betrieb in Azure unter Berücksichtigung von Redundanz und Lastverteilung angepasst. Die gesamte Infrastruktur wurde in Azure aufgebaut, vom Quellcode über das Continuous Integration Deployment bis hin zur technischen Infrastruktur mit Kubernetes. Über das Surprise Interface (eigene evia Anwendung) wurden die Informationen für die anderen Bereiche zur Verfügung gestellt.

Wir danken evia und dem Team, dass sie kontinuierlich an der Optimierung des Systems arbeiten und die Nutzerzufriedenheit nachdrücklich verbessern konnten.

IT-Projektleiter, Kunde

Vorteile einer ganzheitlichen Betreuung und Entwicklung

Effiziente Kommunikation, frühzeitige Einbindung relevanter Stakeholder und kontinuierliche Expertise sorgen für stabile, schnelle und anpassungsfähige Lösungen.

Dank unserer ganzheitlichen Sicht auf Projekte verstehen wir die Bedürfnisse unserer Kunden und können schnell und effizient reagieren. Dieser Ansatz erspart unseren Kunden komplizierte und umfangreiche Erklärungen sowie Beschreibungen. Unsere langjährig eingesetzten Experten im Projekt erkennen frühzeitig notwendige Änderungen und Optimierungen und setzen diese nach Absprache um.

Durch den Einsatz gemeinsamer Tools gewährleisten wir maximale Transparenz, sodass unsere Kunden jederzeit den aktuellen Projektstatus einsehen können. Dies ermöglicht einen kontinuierlichen Einblick in die Entwicklung und Umsetzung, was die Zusammenarbeit deutlich erleichtert.

Unsere offene und ehrliche Kommunikation ist seit Beginn die Basis für die langjährige Zufriedenheit unserer Kunden. Wir legen großen Wert darauf, in engem Austausch mit unseren Kunden zu stehen, um sicherzustellen, dass ihre Anforderungen und Erwartungen stets erfüllt werden. Unser Ziel ist es, durch Professionalität und Engagement nachhaltige und erfolgreiche Projekte zu realisieren.

 

  • Unsere 360-Grad-Expertise ermöglicht zielgerichtete Kommunikationswege und verkürzt diese erheblich
  • Relevante Stakeholder werden frühzeitig eingebunden
  • Rundum-Betreuung sorgt für schnelle Entscheidungsprozesse.
  • Nutzer der SDB profitieren von einer stabileren, schnelleren und anpassungsfähigeren Applikation
  • Ein kontinuierliches Expertenteam gewährleistet konsistente Betreuung
  • Durch parallele Betreuung, Wartung und Neuentwicklung des Altsystems konnten Prozesse verbessert und bekannte Schwierigkeiten behoben werden.
  • Die Neuentwicklung im Vorfeld ermöglichte eine schnelle Cloud-Migration und die damit verbundene Systemumstellung
  • Die lange, transparente und tiefe Zusammenarbeit hat die Aufnahme und Vereinfachung zusätzlicher Prozesse erheblich begünstigt
  • Dank der herausragenden Leistung und der durchweg positiven Resonanz aller Konzernbereiche wurde evia von einem führenden deutschen Unternehmen in den exklusiven Kreis der „local preferred main supplier“ aufgenommen. Seit 2014 betreut evia kontinuierlich das Projekt der Supplier Data Base und hat sich dabei als zuverlässiger Partner etabliert.
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Jörg Breit, Head of Automotive

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